ICC in Lillehammer

NWBSV-Skeletoni in allen vier Entscheidungen auf dem Podest

 

Lillehammer. (pst) Eine Woche nach der verpassten Qualifikation für den Weltcup zeigten sich die Skeletoni des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensport-verbandes (NWBSV) beim Intercontinental-Cup (ICC) im norwegischen Lillehammer gut aufgelegt. In den ersten internationalen Rennen des Winters errangen sie an den beiden Renntagen in allen vier Entscheidungen Podestplätze auf der Olympiabahn von 1994.

In den beiden Frauenrennen sicherte sich die Olympia-Achte von Peking Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland jeweils Rang zwei, im ersten Rennen hinter der US-Amerikanerin Mystique Ro, im zweiten hinter der Italienerin Valentina Margaglio, die bei Olympia den 14. Platz belegt hatte. Die anderen BSD-Starterinnen Corinna Leipold und Sarah Wimmer (beide WSV Königssee) landeten auf den Plätzen vier und fünf am ersten und auf drei und fünf am zweiten Renntag. 

Ganz knapp ging es im ersten ICC-Rennen der Männer zu. Mit gerade Mal vier Hundertstel musste sich Alexander Gassner (BSC Winterberg) als Zweiter nur dem Italiener Mattia Gaspari geschlagen geben. Felix Seibel vom BRC Hallenberg wurde Fünfter, nachdem er nach dem ersten Lauf noch geführt hatte. Im zweiten ICC-Wettbewerb war es Seibel, der Zweiter hinter dem Italiener wurde. Gaspari blieb als einziger in beiden Läufen unter 52 Sekunden und hatte schließlich 43 Hundertstel Vorsprung. Hinter dem Briten Craig Thompson wurde Gassner mit minimalem Rückstand von drei Hundertstel Vierter. 

Somit standen nach Abschluss des ICC-Wochenendes in Lillehammer für den NWBSV vier Podestplätze, allesamt mit Rang zwei, zu Buche.