Winterberg/Altenberg (pst). – Die sportliche Wintersaison neigt sich so langsam dem Ende und so standen zwei nationale Entscheidungen im Rodeln für den Nachwuchs der Jugend B aus Nordrhein-Westfalen auf den Bahnen von Winterberg und Altenberg an. Zum Teil war es der erste sportliche Vergleich des Rodelnachwuchses gegen die Konkurrenz von anderen Stützpunkten.
Die VELTINS-EisArena Winterberg war Austragungsort des Deutschen Jugend-B-Cups im Rennrodeln. Bei der weiblichen B-Jugend erzielte der Nachwuchs des Nordrhein Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV) bei einem Teilnehmerfeld von 23 Starterinnen aus allen deutschen Landesverbänden gute Ergebnisse. Vanessa Platte (BRC Hallenberg) wurde Vierte, Marit Koch (BSC Winterberg) Zehnte, Neele Hoffmann (BRC Hallenberg) Elfte, Sanne de Groot und Johanna Lensing (beide BSC Winterberg) kamen auf die Plätze 16 und 19. In der männlichen B-Jugend waren beim DJC 26 Teilnehmer am Start. Hier erzielten die noch unerfahrenen NWBSV-Sportler Elias Eckhardt (SC Fredeburg) als 14., Max Falkenheiner (BSC Winterberg) als 17. und Jonas Geueke (SC Fredeburg) als 23. Ergebnisse im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Bei den Doppelsitzern männlich gelang dem NWBSV-Duo Eckhardt/Geueke ein guter vierter Platz. In der Mannschaftswertung belegte das Team des NWBSV mit Eckhardt und Platte im Einsitzer sowie Eckhardt/Geueke als Doppel Rang sechs. Der DJC war für die meisten NWBSV-Starter der erste große Wettkampf auf nationaler Ebene.
Eine Woche später traten die B-Jugendlichen zu ihrer Deutschen Meisterschaft in Altenberg an. Für das Doppel Eckhardt/Geueke reichte es in Sachsen zu Platz sechs. Im Einzel gingen neben Eckhardt (11.) und Geueke (27.) noch Max Falkenheiner (13.) sowie Louis Welter (25. / SC Fredeburg) in der anspruchsvollen Bahn an den Start. Bei der weiblichen Jugend B war Neele Hoffmann als Siebte Beste des NWBSV Stützpunkts Winterberg. Für den NWBSV traten zudem Marit Koch (14.), Sanne de Groot (17.), Johanna Lensing (25.) und Vanessa Platte (26.) an. Dass Vanessa Platte es besser kann, zeigte sie im zweiten Lauf, als sie immerhin die zwölftbeste Zeit unter den gestarteten Teilnehmerinnen erzielte.