Podestplatz im Sprint-Weltcup für Winterberger Doppelsitzer

Robin Geueke und David Gamm bestes deutsches Duo am Abschlusstag in Sotschi


Sotschi. (pst) Nach zwei Wochen, die der Rennrodel-Weltcup im russischen Sotschi Station machte, gab es den ersten Wettbewerb der Saison im Sprint. Und dieser endete mit einem positiven Abschneiden der Doppelsitzer Geueke/Gamm. Nach einem Sturz und Platz 15 am Tag zuvor forderte der Bad Fredeburger Robin Geueke: „Wir müssen das jetzt nochmal gründlich analysieren und morgen beim Sprint angreifen.“ Das taten die beiden Rennrodler des BSC Winterberg und fuhren als bestes deutsches Doppelsitzer-Team auf Platz drei. Dabei war beim Sieg der lettischen Brüder Andris und Juris Sics vor dem russischen Doppel Denisev/Antonov noch mehr drin.

„Die Fahrt war nicht optimal, aber an der Stelle, wo wir gestern noch gestürzt sind, haben wir dieses Mal nur eine Bande bekommen. Wir sind mega zufrieden, endlich mal wieder auf dem Podest zu stehen. Gerade nach den ganzen Strapazen, die wir seit letztem Jahr durchmachen, ist es endlich mal wieder eine Belohnung“, freute sich David Gamm. Die beiden anderen deutschen Doppel Eggert/Benecken und Wendl/Arlt landeten auf den Rängen sieben und acht.

Ohne die Bandenberührung wäre der erste Weltcupsieg möglich gewesen. Gamm meinte aber realistisch: „Mit dem dritten Platz hätten wir niemals gerechnet. Nach den schwierigen Trainingsfahrten kam das schon überraschend. Hoffentlich haben wir in Altenberg auch so einen guten Speed.“